Der Schweizer Bundesrat hat über mögliche Lockerungen informiert und der Schweizer Sportwelt eine Perspektive geboten, von der in Deutschland und Österreich bislang noch keine Rede ist. In Deutschland wurde der Lockdown bis 7. März verlängert, in Österreich ändert sich die Sachlage alle zwei Wochen, vom Mannschaftssport noch weit entfernt und auch die Grenzschließung zu den Eidgenossen macht die Ausgangslage nicht leichter.
Für eine Fortsetzung des Spielbetriebes in der NLA, NLB, 1. Liga sowie bei den Damen hat der Schweizer Rollhockeyverband mit dem 7. April 2021 jetzt eine Deadline gesetzt. Sollte ein Re-Start bis dann nicht möglich sein, können keine Meistertitel mehr vergeben und keine Auf-/Absteiger definiert werden. In diesem Falle könnten nur noch Freundschaftsspiele eventuell noch Turniere gespielt und die Saison offiziell erneut abgebrochen werden. Dieses Szenario bedeutet aber auch, dass einige Doppelrunden gespielt werden müssten und regionale Spiele auch unter der Woche auf dem Programm stünden. Bis dahin braucht es aber zuerst grünes Licht seitens der Behörden, der Entscheid dürfte wohl am 24. März fallen.
Große Probleme sehen die beiden Ländle-Hochburgen Dornbirn und Wolfurt jedoch bei den jüngeren Sportlern. Während der Nachwuchs bei den Schweizern nie eine Pause machte und die Jugendlichen unter 18 Jahren fleißig weiter trainieren durften, blieben bei uns bis dato die Hallen geschlossen. Die Trainer versuchen derweilen die Kids per Digital-Training bei Laune zu halten. Obwohl der Schweizer Verband die Turniere der Junioren bestmöglichst in diesem Rahmen einplanen möchte, bleibt bei den Vorarlbergern noch einiges im Ungewissen.
Es gibt also trotz aller Zuversicht noch einige Fragezeichen für eine Wiederaufnahme der Trainings und des Spielbetriebes.
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